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IMV unterstützt Toyota bei den 24 Stunden von Le Mans

IMV unterstützt Toyota bei den 24 Stunden von Le Mans

IMV gratuliert Toyota zum dritten Sieg in Serie in der Königsklasse der 24 Stunden von Le Mans. Seitdem Toyota 2014 an Langstrecken Meisterschaften in der World Endurance Championship (WEC) teilnimmt, unterstützt IMV die Toyota-Ingenieure mit Vibrationstest-Systemen für verschiedene Bauteile. Im IMV-Testcenter in Nagoya wurden wesentliche Komponenten des siegreichen Toyota TS050 Hybrid Sportwagen-Prototyps auf Ihre Haltbarkeit getestet.

Toyota bedankte sich beim Team von IMV mit eigenen Postern.

Die legendären 24 Stunden von Le Mans: Gradmesser für Haltbarkeit im Automobilbereich

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist ein Langstreckenrennen in der Nähe der französischen Stadt Le Mans für Sportwagen unterschiedlicher Klassen. Die 24 Stunden von Le Mans waren von Anfang an als Langstreckenrennen geplant, dass es Autoherstellern erlaubt, die Zuverlässigkeit und Konkurrenzfähigkeit Ihrer Fahrzeuge zu beweisen. In den Anfangszeiten durften nur die Fahrer selbst mit Bordwerkzeug Reparaturen durchführen. Erst später durften auch Mechaniker helfen, wenn das Fahrzeug die Box aus eigener Kraft erreichen konnte.

Ziel des Rennens ist es auch heute noch so viele Runden wie möglich zu erreichen, was eine Kombination aus schnellen Rundenzeiten und Ausdauer erfordert. Nicht nur die Länge des Rennens mit über 5000 Kilometern in 24 Stunden auch die Strecke, die Spitzengeschwindigkeiten von über 340 km/h und Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 200 km/h erlaubt, stellt enorme Anforderungen an Fahrer und Material. Zum Vergleich: Bei einem 24 Stunden Rennen treten ähnliche Belastungen für das Material wie bei einem Formel 1-Rennen auf, nur wird in 24 Stunden eine halbe Formel 1-Saison am Stück gefahren.

Für diese Performance muss jedes Bauteil fehlerfrei und dauerhaft funktionieren und Materialversagen ausgeschlossen werden. Hier erfüllen Testverfahren wertvolle Dienste, sparen Sie doch schon vor dem Praxistest Kosten, da sich so Belastungen simulieren lassen. Schon im Werk müssen Rennsituationen simuliert werden, da jeder Renneinsatz der Prototypen extrem aufwendig und kostspielig ist. Jedes einzelne Bauteil über 5000 Kilometer am Stück im Realbetrieb zu testen wäre ohne Testverfahren, wie sie IMV-Schwingprüfsysteme ermöglichen, kaum realisierbar.

Von der Rennstrecke zum Serienmodell

Doch gerade in diesem Grenzbereich lernen die Ingenieure von Toyota am meisten, somit helfen diese Rennen und Fahrzeugentwicklungen die Technik bei Hybrid-Serienfahrzeugen deutlich voranzutreiben. Neue Lösungen für die extremen Anforderungen an Rennwagen erlauben die Ableitung dieser technischen Innovationen auf die Technik von normalen Fahrzeugen.